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Großer Jubel bei Ankunft von Michael Strasser

Der doppelte Weltrekordhalter Michael Strasser wurde am Flughafen Wien-Schwechat von seiner Familie, seinem großen Supportteam und einigen Fans empfangen.

WIEN-SCHWECHAT/AFRIKA. Wenn der Sohn mit zwei Weltrekorden in der Tasche nachhause kommt, dann ist die Vorfreude groß. So war es auch bei den Eltern von Michael Strasser, Ilse und Wilfried. „Endlich ist Michael zuhause, das Warten und Bangen hat ein Ende“, sind die Eltern stolz auf seine Leistung. Pünktlich um 13:00 Uhr landete er von Doha kommend am Flughafen Wien-Schwechat, wo ihm eine große Schar an Freunden und Fans begrüßte. „Ich bin überwältigt, dass mich so viele Leute schon in der Ankunftshalle begrüßt haben. Ich hörte den Jubel schon bei der Kofferausgabe, ich habe eindeutig die besten Fans.“ Sein großes Supportteam, das zuhause einen 24Stunden-Notdienst eingerichtet, die Strecke geplant oder ihm bei organisatorischen Tätigkeiten unterstützt hat, freute sich auf ein Wiedersehen mit dem doppelten Weltrekordhalter. „Es war ein spannendes Erlebnis mit Michael hautnah mitzufiebern und ihm – egal zu welcher Uhrzeit – unterstützend zur Seite zu stehen. Oft gab es Ratlosigkeit bei dem Team und wir versuchten sie wieder mental aufzubauen“, erzählt Matthias Herzele, stellvertretend für das gesamte Team.
Seine treuen Begleiter Ingrid Kiselka und Christoph Wisser kommen einen Tag später aufgrund des überbuchten Flugzeugs an.

Keine Verschnaufpause

Für Michael Strasser bedeutet das Ankommen in Wien nicht, dass er sich jetzt eine Ruhephase gönnen wird. „Ich bin bereits wieder im Training und möchte gar keinen Abstand vom Sport nehmen“, schildert Strasser und ergänzt, „ich werde mit meinen jahrelangen Wegbegleitern auf meine zwei Weltrekorde anstoßen und mit ihnen feiern.“

„Noch nicht realisiert“

Zwei Wochen nach der Zieleinfahrt am Kap der guten Hoffnung bei Kapstadt ist für den Extremsportler das Erreichte noch nicht greifbar. „Ich habe meine Weltrekorde noch nicht realisiert. Schließlich habe ich 35 Tage nichts anderes gemacht als Radfahren, Essen und Schlafen. Mein Team und ich waren in einem Hamsterrad, dass sich dauernd weiter drehte und die Zeit ticken ließ. Aber ich freue mich jetzt auf ein paar ruhigere Tage, damit ich das im Vorhinein unmöglich erscheinende Projekt „Cairo2Cape“ realisieren und genießen kann.“ Neu für ihn sind auch, dass die ersten Autogramme am Flughafen geschrieben wurden. „Eine neue Situation auf die ich mich sehr freue, wenn Fans mit mir plaudern oder ein Foto mit mir knipsen wollen“, so Strasser abschließend.

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